
Schwiegermutterzungen
Schwiegermutterzungen sind ein sehr leckeres Apéro Gebäck. Sie sind einfach zu machen und gehen garantiert weg wie warme Brötchen.
Um die Ecke gibt es ein kleines Blumengeschäft, welches saisonale Floristik-Kurse anbietet. Im Anschluss an diese blumigen Weiterbildungen ist es Tradition bei einem kleinen Apéro den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Und bei diesen Apéro’s sind die selbstgemachten Schwiegermutterzungen der absolute Renner.
Auch leckere süsse Desserts im Glas sind meistens mit von der Partie und das schöne daran ist, das die Rezepte für die tollen Leckerein auch immer im Laden zum mitnehmen ausliegen. Logisch, dass ich neben meinen Blumen Arrangements auch die Rezeptzettel mit nach Hause nehme.
Und so habe ich auch diese Schwiegermutterzungen kennen gelernt und unterdessen auch schon einige Male nachgebacken. Sie sind einfach immer wieder lecker.
Man kann sie jederzeit und immer wieder backen, denn sie bestehen aus absoluten Grundzutaten, die man immer im Haus hat. Man braucht weder Hefe noch Backpulver. Lediglich Rosmarin, wobei frischer Rosmarin natürlich ungeschlagen ist. Selbstverständlich geht es aber auch mit getrocknetem Rosmarin, den sicher jeder in seinem Gewürzsortiment stehen hat.
ZUTATEN FÜR SCHWIEGERMUTTERZUNGEN
- 200g Mehl
- 0.5 TL Salz
- Wenig Pfeffer
- 80g Butter
- 1.5 EL Rosmarin
- 1dl Wasser
- Salz zum Streuen
SCHWIEGERMUTTERZUNGEN ZUBEREITUNG
Mehl, Salz und Pfeffer mischen. Butter dazugeben und zu einer krümeligen Masse verreiben. Rosmarin und Wasser beigeben und rasch und ohne kneten zu einem Teig zusammenfügen.
Den Teig flach drücken und zugedeckt im Kühlschrank für 30 Minuten kühl stellen.
Den Teig in 18 Stücke teilen. 12 Stücke wieder kühl stellen und die anderen 6 auf wenig Mehl ca. 2mm dick zu lange Ovalen auswallen.
Die 6 Zungen sofort auf ein mit Backpapier belegtes Bleck legen, mit Salz bestreuen und sogleich bei 200°C für 9 Minuten in der Ofenmitte backen. Mit den übrigen Teigstücken genau gleich verfahren und das Gebäck auf einem Gitter auskühlen lassen.
In einer geschlossenen Dose sind die Schwiegermutterzungen etwa 2 Wochen haltbar. Wobei sie sowieso nicht so lange überleben werden, garantiert.
Dieser Beitrag besucht nun noch ein paar schöne Linkparties:
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12 Kommentare
Insel der Stille
Klingt das lecker, liebe Nadia! Von diesem Rezept habe ich noch nie gehört. Ist aber sicher auch toll als Pausensnack oder für ein sommerliches Picknick im Grünen.
Ganz liebe Grüße,
Sabine
deschda
Liebe Sabine, ja ich hab auch gestaunt, als es mir das erste Mal untergekommen ist. Vorallem der Name. Ja, als Pausensnack oder auch für ein Picknick würde es wirklich super passen. Ganz liebe Grüsse, Nadia
vonKarin
Hallo Nadia … deine Fotos sind wieder mal wunderbar!
Und das Rezept klingt toll – das backe ich definitiv nach, wenn wieder ein Familientreffen ansteht. Und der Name dieser Köstlichkeit ist ja echt witzig. 🙂
Ganz liebe Grüße an dich!
vonKarin
deschda
Danke dir liebe Karin! Freu mich sehr, dass dir die Fotos gefallen. Hab mir auch total Mühe gegeben 🙂 Bin gespannt, wie sie dir schmecken, die lustigen Schwiegermutterzungen 🙂 Alles Liebe, Nadia
Kirstin
Hallo Nadia, eigentlich wollte ich dir schon letzte Woche schreiben, weil ich deine Bretter aus Pappe so toll fand. Aber irgendwie kann man bei dir nicht so richtig mit dem Smartphone kommentieren. Bei mir sind jedenfalls immer irgendwelche Felder verrutscht. Wie auch immer…
Heute kann ich dir nun berichten, dass ich jetzt auch Nassklebeband zu Hause habe :-)! So etwas habe ich schon lange gesucht – wusste aber nicht , dass es das (noch) gibt und wie es heißt. Tolles Zeug! Damit konnte ich endlich ein lang geplantes Bastelprojekt umsetzten. Das zeige ich nächsten Dienstag. Und solche schönen Bretter möchte ich unbedingt auch noch nachbauen. Ich überlege mir geraden einen passenden Ort.
Also Danke für die Inspiration!
LG, Kirstin
deschda
Vielen Dank fürs Reinschauen liebe Kirstin, oh, das tut mir leid, dass es mit dem Smartphone beim Kommentieren schwierig war. Wusste ich gar nicht… Danke für das Feedback!
Ja, Nassklebeband ist wirklich eine tolle Sache. Wenn man mal auf den Geschmack kommt, möchte man es nicht mehr missen. Ich hätte den Namen auch nicht gewusst, hätte ich es nicht in einem Buch gelesen. Das Buch heisst „Catch, cut and fold“. Vielleicht wär das auch was für dich, die machen tolle Dinge mit Karton und Nassklebeband.
Ich bin gespannt auf dein Projekt! Ganz liebe Grüsse, Nadia
Sabrina
Hallo Nadia,
ich musste richtig schmunzeln über den lustigen Namen! Das Rezept klingt ganz lecker, stelle ich mir köstlich vor zum knabbern zu einem Glas Wein! Danke für’s Teilen!
Liebe Grüße, Sabrina
deschda
Liebe Sabrina, vielen Dank fürs Reinschauen. Hihi, ja ich frage mich auch, wie dieses Gebäck den lustigen Namen erhalten hat. Zum Wein passen die Zungen bestimmt auch ganz toll. Liebe Grüsse, Nadia
jen
Die sehen ja mega lecker aus…..
Werde ich mir merken….
Ganz liebe Grüße
Jen
deschda
Ich hoffe, sie schmecken dir liebe Jen! Vielen Dank fürs Reinschauen und eine schöne Woche! Nadia
Anett
Liebe Nadia,
beim ersten Lesen habe ich gedacht: „Man müssen die scharf sein“ und habe etwas mit Chili oder Paprika erwartet. Das Rezept mit Rosmarin kling super. Werde ich ausprobieren.
Vielen Dank, Anett.
deschda
Liebe Anett, oh Chili und Paprika wäre sicher auch noch eine tolle Ergänzung 🙂 Alles Liebe, Nadia