Fadengrafik auf Keilrahmen
Kürzlich bin ich bei einem meiner ausgedehnten Streifzüge auf Pinterest über eine wunderschöne Fadengrafik gestossen.
Zuletzt habe ich mich als Kind an einer Fadengrafik versucht. Damals kannte ich die Technik in zwei Varianten:
1. Nägel in ein Brett schlagen und den Faden darum herum wickeln
2. Löcher in ein Papier stechen und den Faden hindurch nähen
Dieses Bild auf Pinterest war aber viel schöner, als alles, was ich damals gebastelt habe. Ich hatte mich total auf eine Anleitung gefreut, stellte aber enttäuscht fest, dass es leider gab….
Nervt euch das auch immer so? Ich verlasse in solchen Fällen die Seite recht zügig und reagiere auch irgendwie leicht eingeschnappt, so im Sinne von: „Dann eben nicht, bääh!“
Das Bild dieser Fadengrafik hat mir aber keine Ruhe gelassen, ich wollte wissen wie das geht. Ich hab im Internet einige andere Muster gefunden, aber dieses eine gefiel mir einfach am besten.
Ich hab dann mal meine Faulheit und Bequemlichkeit beiseite geschoben und das Fadenbild intensiv studiert.
Lineal geschnappt, dem Fadenverlauf auf dem Foto gefolgt, Schlüsse gezogen, Skizze gemacht, Bild mit Bleistift, Zirkel und Lineal konstruiert, Entwurfsbild genäht, Festgestellt, dass zwar alle Fäden grundsätzlich am richtigen Ort sind aber auf leicht chaotische Weise dorthin gelangt sind, sprich ohne System, wieder Skizze gemacht, mögliche Fadenverläufe mit farbigen Stiften nachgezogen, eine Theorie gehabt, Theorie überprüft, Theorie bestätig und aufgeschrieben ehe ich es wieder vergesse oder mir anders überlege…
ähm… ja… ich erzähle euch jetzt einfach wie ich das konstruiert habe, ohne den Anspruch zu erheben, dass dies der einzig mögliche oder richtige Weg ist dieses Muster zu machen.
Fadengrafik – Benötigtes Material:
- Keilrahmen 50x50cm
- Acrylfarbe (optional)
- Faden
- Dicke Nähnadel
- Stecknadel
- Zahnstocher
- Klebeband
Ausserdem braucht ihr:
- Viel Platz
- Geduld
- Gute Nerven
- Humor
Schritt 1: Leinwand vorbereiten
Ich hab mir eine Leinwand geschnappt (50x50cm) und diese mit Acrylfarbe bemalt. Ihr könnt die Leinwand natürlich auch weiss lassen oder ihr besorgt euch einen Natura Keilrahmen, was ich wahrscheinlich gemacht hätte, wenn mir die Idee früher gekommen wäre…
Schritt 2: Den Kreis konstruieren
Mit zwei Diagonalen von Ecke zu Ecke hab ich den Mittelpunkt des Keilrahmens ermittelt. Dort habe ich die Zirkelspitze eingesteckt und einen grossen Kreis auf den Keilrahmen aufgemalt. Achtung: Ihr müsst einen Rand frei lassen wegen der Holzleisten des Keilrahmens.
Dann habe ich ein rundes Winkellineal (Geodreieck geht auch) auf dem Mittelpunkt platziert und alle 10° eine Markierung eingezeichnet.
Nun müssen diese Markierungen natürlich noch auf den grossen Kreis übertragen werden. Dazu habe ich zwei gegenüber liegende Linien via Mittelpunkt verbunden und die Markierungen auf dem grossen Kreis eingezeichnet.
Schritt 3: Löcher stechen
Der Kreis enthält nun 36 Schnittpunkte und diese müssen nun eingestochen werden. Erst habe ich eine Stecknadel genommen, dann eine etwas grössere Nähnadel und zum Schluss sogar einen Zahnstocher. Ui, das war anstrengend denn 36 Löcher sind eine Menge…
Schritt 4: Probenähen
Da ich nicht sicher war, ob die Löcher schon gross genug waren, hab ich mir meinen Faden geschnappt und diesen dreifach um zwei benachbarte Löcher herum genäht. Das hat bei mir gepasst, ansonsten hätte ich die Löcher noch mehr ausweiten müssen. Das kommt natürlich auf die dicke eures Fadens an.
Schritt 5: Das Motiv fädeln
Zur Vereinfachung und besseren Übersicht habe ich meine 36 Punkte nummeriert und zwar von 1 bis 18 und die gegenüberliegenden Punkte entsprechend mit 1a bis 18a. So dass Punkt 1 und Punkt 1a sich gegenüber liegen. Für mich war das einfacher aber ihr könnt natürlich so numerieren wie ihr wollt. Bevor ihr dann mit dem Fädeln beginnt, radiert ihr noch alle Hilfslinien aus. Nur die Zahlen sollen stehen bleiben.
Im Grunde genommen lässt sich das Fadengrafik Muster so erklären:
Jeder Punkt ist mit dem genau gegenüberliegenden Punkt und dessen beiden direkten Nachbarn verbunden. Aus jedem Punkt heraus kommen 3 Fäden.
Es gibt drei Runden, die kontinuierlich im Uhrzeigersinn genäht werden:
1. Das Verbinden mit den direkt gegenüberliegenden Punkten
- Schneidet ein paar Meter Faden ab und fädelt ihn auf eine passende Nähnadel. Wenn euch der Faden unterwegs ausgeht, könnt ihr ihn den Rest einfach auf der Rückseite festkleben, einen neuen Faden ansetzen und weiternähen.
- Den Faden von hinten bei Punkt 1 durch den Keilrahmen stechen und das Fadenende auf der Rückseite des Keilramens mit Klebeband fixieren. Den Faden nun zum Gegenüberliegenden Punkt 1a führen.
- Von Punkt 1a den Faden auf der Rückseite des Keilrahmens zum benachbarten Punkt 2a führen und den Faden dann auf der Vorderseite zum Gegenüberliegenden Punkt 2 führen.
- Den Faden von Punkt 2 auf der Rückseite des Keilrahmens zum benachbarten Punkt 3 führen und von dort wieder zum Gegenüberliegenden Punkt 3a
- Im Uhrzeigersinn so weiter arbeiten bis alle Punkte mit ihrem gegenüberliegenden Punkt verbunden sind.
So sieht der Keilrahmen am Ende dieser Runde aus. Der Faden könnt ihr nun kürzen und auf der Rückseite festkleben.
2. Das Verbinden mit dem ersten Nachbar des gegenüberliegenden Punktes
- Den Faden von hinten bei Punkt 1 durch den Keilrahmen stechen und das Fadenende auf der Rückseite des Keilramens mit Klebeband fixieren. Den Faden nun zum Punkt 2a führen.
- Von Punkt 2a den Faden auf der Rückseite des Keilrahmens zum benachbarten Punkt 3a führen und den Faden dann auf der Vorderseite zum Punkt 2 führen.
- Den Faden von Punkt 2 auf der Rückseite des Keilrahmen zum benachbarten Punkt 3 führen und von dort zum Punkt 4a
- Im Uhrzeigersinn so weiter arbeiten.
- Die zweite Runde ist nicht wirklich in sich abgeschlossen sondern geht fliessend weiter in die Dritte. Also nicht erschrecken, wenn das ganze dann irgendwie „unsymmetrisch“ erscheint.
3. Das Verbinden mit dem zweiten Nachbar des gegenüberliegenden Punktes
Auf diesem Bild seht ihr den Übergang von der 2. zu der 3. Runde. Dieser Moment hat mich erst etwas verwirrt und ich dachte, ich hätte etwas falsch gemacht. Darum beschreibe ich euch diesen Übergang hier etwas genauer:
- Ihr seid am Ende der 2. Runde angelangt und habt den Faden von Punkt 17 zu Punkt 18a gezogen.
- Von Punkt 18a den Faden auf der Rückseite des Keilrahmens zum benachbarten Punkt 1 führen und den Faden dann auf der Vorderseite zum Punkt 18 führen.
- Den Faden von Punkt 18 auf der Rückseite des Keilrahmen zum benachbarten Punkt 1a führen und von dort zum Punkt 2
- Von Punkt 2 den Faden auf der Rückseite des Keilrahmens zum benachbarten Punkt 3 führen und den Faden dann auf der Vorderseite zum Punkt 2a weiter fädeln.
- Nun genau so weiter machen bis diese Runde und somit auch das Bild fertig ist. Den Restfaden kürzen und auf der Rückseite festkleben.
Anfangs habe ich mir recht schwer getan mit meinem langen Faden und ich war heilfroh, dass mich niemand heimlich gefilmt hat. Obwohl ihr hättet euch amüsiert, denn ich habe:
- mich selbst mehrmals auf den Faden drauf gesetzt
- meine Fotokamera damit eingewickelt und umgeworfen
- viele Knoten aus dem Fadenknäuel lösen müssen
- ganz viele verschiedene Sitzpositionen ausprobiert
- Meine langen Haare mit eingefädelt
- ein grosses Chaos angerichtet
- und, ich gebs zu, zwischendurch auch geflucht
- ab und zu aber auch in freudiger Vorfreude geschmunzelt und gestaunt
Ich hatte wirklich viele Meter Faden abgemessen und dachte, jaja, das passt schon, doch nur schon beim ersten Loch hatte ich einen grossen Knotenhaufen in den Händen. Ich war drauf und dran den Faden abzuschneiden und eben mit gaaanz vielen kurzen Fäden zu arbeiten und eben die Enden immer auf der Rückseite festzukleben, doch da entdeckte ich doch noch eine Möglichkeit mit dem langen Faden umzugehen:
- Am besten setzt ihr euch mitten auf den Fussboden und sorgt für genug Platz um euch herum
- Den Faden dann immer grosszüg und isoliert (ich hoffe ihr wisst wie ich das meine) um euch herum ausbreiten und bloss nicht auf einen Haufen werden. Was aufeinander liegt, wird sich nämlich noch so gern miteinander verknoten.
Als das Bild fertig war, war ich mit all Pleiten, Pech und Pannen wieder versöhnt und freute mich sehr über meine schöne Fadengrafik!
Ich hab mir natürlich gleich wieder ein Mammutprojekt mit diesem XXL Fadengrafik Bild ausgesucht mit dem grossen Keilrahmen. Wenn ihr das Ganze zum Beispiel in Klein versucht ist es ja auch wieder übersichtlicher und einfacher. Und so ein Muster ist ja auch was ganz Schönes für eine persönliche Karte – im Kleinformat natürlich.
Ihr könnt es euch auch dahingehend leichter machen, indem ihr weniger Zacken erstellt. Wenn ihr statt 10° nur schon 20° einzeichnet, habt ihr nur noch halb so viele Fäden zu fädeln. Bei Judys Dies und Das könnt ihr sehen wie das dann aussieht. Ist auch hübsch oder?
Wie gefällt euch diese grosse Fadengrafik? Habt ihr auch schon Fadenbilder gemacht und wenn ja welcher Art? Mit Nägeln oder genäht, so wie ich jetzt?
So, ich geh mich dann mal erholen. Ich wünsch euch eine schöne Woche und bis demnächst!
Eure Nadia
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27 Kommentare
Insel der Stille
Super schön, dein Fadenkunstwerk! Besonders gut kommt das tolle Muster durch den dunklen Hintergrund zur Geltung.
Liebe Grüße,
Sabine
frau nahtlust
Mega! Ich bin baff und tief beeindruckt und kann nur sagen: wow! Das ist das beste Fadenbild, das ich bislang gesehen habe. Richtig modern und coool und einfach nur schön. Ob ich diese Geduld und Perfektion aufbringen könnte, wage ich zu bezweifeln, insofern geht noch mehr Wow an dich!
LG. Susanne
Mareike
Total toll und wirklich schön, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, uns das Bild aufzuschlüsseln. Du bist mit einem wundervollen Bild belohnt worden und das könnte ich mir auch vorstellen nachzumachen.
LG Mareike
Traveller
wow ! eine tolle Arbeit
und eine super Beschreibung dazu – danke dafür
ich finde es immer wieder spannend, wie durch regelmäßiges Tun solche grafischen Muster entstehen
lieben Gruß
Uta
deschda
Liebe Uta, ja das erstaunt mich auch immer wieder. Es sieht auf den ersten Blick so kompliziert aus, aber einfach nur 3 Runden fädeln und schon kommt so ein komplexes Muster raus 🙂 Liebe Grüsse, Nadia
Lena von grey crown
Sehr schön!
Da hat sich deine Arbeit aber definitiv gelohnt, das Ergebnis sieht echt toll auch!
Liebe Grüße, LENA
HELLO MIME!
Wunderschön!!! Der Wahnsinn! Das sieht so großartig aus. Da haben sich die Arbeit und die kleinen Nervenzusammenbrüche aber hundertprozentig gelohnt. Wer hat eigentlich erfunden, dass sich Fäden verwickeln und verwirren können? Das mag ich ja auch überhaupt kein bisschen, aber ich schaffe es tatsächlich auch immer wieder! Ganz liebe Grüsse zu dir… Michaela 🙂
deschda
Liebe Michaela, ja genau, wer hat diese Verknoterei erfunden? Das gehört verboten, finde ich… während dem Nähen dachte ich immer wieder: „Wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein neuer Knoten her“… haha… Liebe Grüsse, Nadia
lottapeppermint
Ich liebe diese Fadentechnik einfach. Ich habe jetzt schon mehrfach Bilder mit dieser Technik gesehen und bin jedes mal begeistert. Dein Bild finde ich ist ganz ganz wundervoll geworden. Fast hypnotisch durch das Muster 🙂
Danke auch für die coole Anleitung!
Liebe Grüße,
Natalie
Lidja
Das sieht ja total super aus!!!! Vielen Dank für die genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung! Das probiere ich in ruhigen Momenten auch aus!!! Ich hab das noch nie gemacht und werde mich erst mal an etwas Kleinerem probieren!! Liebe Grüße
deschda
Liebe Lidja, danke dir! und gern geschehen! Ja, es hilft das erst mal in klein zu machen. Mein Test-Bild war auf A4 mit dünnem Nähfaden, das war viel einfacher! Ich wünsch dir viel Spass beim ausprobieren! Liebe Grüsse, Nadia
deschda
Danke ihr Lieben für eure Kommentare über die ich mich immer riesig freue! All denen, die es versuchen wollen/werden/möchten wünsche ich ganz viel Spass und einen angenehmen, nicht verknotenden Faden! Liebe Grüsse, Nadia
Kebo
So edel sieht das Bild aus… wunderschön und ganz anders als die Fadenbilder, die ich vom Kindergarten in Erinnerung habe 😉
Liebe Grüße aus Südtirol,
Kebo
PiranhaPrinzessin
Faszinierend, wie toll so etwas „einfaches“ aussehen kann 🙂 Danke, dass du dir solche Mühe gemacht hast, ein so tolles Tutorial für uns zu erstellen. Sobald ich vernünftigen Faden habe (ich fürchte, Nähgarn ist zu dünn, oder?) werde ich das mal ausprobieren 🙂
Vor allem deine Pannen fand ich sehr lustig bzw. beruhigend, dass ich nicht die einzige bin, bei der was schiefgeht 😉
Ganz liebe Grüße
Nathalie
deschda
Liebe Nathalie, freut mich, dass es dir gefällt! Ja, würde sagen, Nähgarn ist zu dünn, das würde ich lieber für Papier und Karten verwenden. Mein Garn hatte vielleicht knapp 1mm, das hat gut gepasst. Jaja, die Sache mit den Pannen, darin bin ich gut 🙂 Liebe Grüsse, Nadia
JUDY
Hab lieben Dank für die Anregung. Habe heute eine einfachere Version gepostet.
LG Judy
deschda
Liebe Judy, das sieht super aus, auch mit weniger Spitzen 🙂 Liebe Grüsse, Nadia
Sandra von ZWO:STE
Über Umwege bin ich gerade auf dieses DIY gestoßen und muss dir glatt ein Kompliment da lassen. Es sieht großartig aus!
Liebe Grüße Sandra
deschda
Vielen Dank liebe Sandra! Da freu ich mir sehr 🙂 Alles Liebe, Nadia
Kerstin
Oh wie schön! Ich bin ganz begeistert – der dunkelgraue Hintergrund macht Dein Kunstwerk ganz besonders!
Ich glaube, ich muss im Keller nach einem Keilrahmen suchen…
GLG Kerstin
deschda
Liebe Kerstin, danke dir! Und viel Spass beim fädeln 🙂 Liebe Grüsse, Nadia
Annett
Liebe Nadia,
ich habe zu deiner wundervollen Fadengrafik gefunden und habe sie auch gleich ausprobiert. Ich war etwas irritiert beim Übergang von der 2. in die 3. Runde, hat aber beim 3. Versuch und nochmaligem Lesen deiner Anleitung gut geklappt. Dennoch blieb eine Frage offen: meine letzte Bahn beginnt bei 18a und ich habe den Faden zu 1a geführt, wobei dort schon 3 Fäden waren. Ich weiß nicht, wo ich da vielleicht einen Fehler gemacht habe. Hast du da noch eine Tipp für mich?
In welcher Farbe hast du die Leinwand hier im Beispiel angemalt? Sieht nach einem grau/lila aus. Richtig toll! Und danke für diese super Anleitung!
Lieben Gruß
Annett
Martine
Wow, was für eine tolle Erklärung.
Ich habe die Fadenbilder vor kurzem entdeckt und seither nach vernünftigen Erklärungen gesucht. Jetzt habe ich endlich eine gefunden.
Herzliche Grüße Martine
Nadia
Liebe Martine, das freut mich sehr zu hören. Ich wünsch dir ganz viel Spass beim Fädeln. Liebe Grüsse, Nadia
Sylvia Pock
Liebe Künstlerin!
Habe erst seit ein paar Tagen die Entdeckung solcher Bilder gemacht und mich davon sofort anstecken lassen! Zum Glück hab ich Deine Seite mit Freude entdeckt und Deine Schritt für Schritt-Beschreibung. Was für eine tolle Mühe Du Dir dabei gemacht hast!! ich werde es auch versuchen, die Lust darauf macht mir die Abbildung Deines wunderschönen Werkes! Besten Dank!!
Nadia
Liebe Sylvia, das freut mich sehr zu hören. Ich wünsche dir viel Spass beim Fädeln und viel Freude an deinem fertigen Fadenbild. Ganz liebe Grüsse, Nadia
Renate Waldner
hallo, nadja!
heute habe ich dein fantastisches kunstwerk entdeckt. es ist wunderschön!!!!
ich erinnere mich in der schule so was gemacht zu haben. damals haben wir auf weissem karton dreiecke senkrecht aufgemalt, mit der nähmaschine gleichmässige löcher genäht und mit nähseide in verschiedenen farben genäht. zugeschnitten und damit die bastelmappe verziert und mit klarsichtklebefolie überzogen.
ich bin jahrgang 61 und die flügelmappe habe ich noch immer für ganz besondere papiere zur aufbewahrung.
vielen dank für deine schönen arbeiten und die humorvolle darstellung und anleitung.
alles liebe und schöne güße aus österreich
Renate